Witze, © Harald Herrmann

Werte Besucher, nicht wundern, wenn es teilweise chaotisch hergeht, ich "räume auf" und stelle ein wenig um

 

Ich habe einige Witze geschrieben, die ich jetzt hier nach und nach einstelle. Sie dürfen gerne weiter gepostet werden, doch ich würde mich freuen, wenn auf mich als Verfasser hingewiesen würde. Richtig kiebig kann ich werden, wenn jemand nicht nur ohne diesen Hinweis die Witze unters Volk bringt, sondern so, dass man annehmen müsste, sie wären von demjenigen. Wer so etwas bemerkt, bitte mir davon berichten.

Danke,

Harald Herrmann

 

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Sie kam als Einwurfeinschreiben und ich habe nur kurz mit einem Messer die Verpackung angeritzt …

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Ich stecke 3 Häuser weiter bei Müllers im Schornstein!

Mir wird heiß!

Holt mich hier raaauussss …

 

 


 

Die Sache mit dem Stuhl

Herr Karl Anton Mayerberg, von seiner Ehefrau Lore liebevoll "Toni" genannt, befand sich seit einigen Tagen bei einem Spezialisten in Behandlung. Er fühlte sich seit Wochen nicht wohl, schlapp, kurzatmig, irgendwie Sch…ße, wie er sich drastisch auszudrücken pflegte.

Seinen Hausarzt mied er seit einiger Zeit, hatte der ihm doch kategorisch erklärt: »Toni, es ist ganz einfach so, du musst abnehmen, zirka zwanzig Kilo, besser noch mehr und du solltest mit dem Rauchen aufhören. Am Besten, du deponierst deine Zigaretten bei deiner Schwester, das sind drei Kilometer zu Fuss, da kannst du hingehen, eine rauchen und dann geht es wieder zurück, so schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn so, wie ich deine Schwester Hermine kenne wird sie mit Freuden diese Regelung einhalten - und von dir erwarte ich dein Ehrenwort, dass du dich daran hälst.«

Nein, das hatte er nicht mitgemacht, er rauchte weiter, auch die traditionellen drei Bier in der Eckkneipe wurden jeden Abend vertilgt und gegen seine Leiden sollte nun der Spezialist helfen. Der hatte alle möglichen Untersuchungen durchgeführt, bis hin zum EKG und meinte vor rund drei Wochen, dass er eigentlich nur noch Tonis Stuhl benötigte, um zu einem Befund zu kommen.

»Herr Mayerberg, morgen um acht erwarte ich sie, und, wie gesagt, ich benötige nur noch ihren Stuhl, um einen genauen Befund erstellen zu können!«

Unglücklich saßen nun die Mayerbergs in der Küche und diskutierten. Frau Mayerberg kam zu der Erkenntnis, dass ihre Stühle, weder Tonis noch ihrer, sich dafür eigneten, mit in die Praxis genommen zu werden, zu zerschlissen waren doch die Sitzpolsterungen. Man entschied sich, bei Müllers einen Stuhl auszuborgen, und am nächsten Tag fuhr man zum Arzt, natürlich mit Müllers Stuhl.

Dr. Wohlgemut schlug entsetzt die Arme über dem Kopf zusammen, als man ihm den Stuhl präsentierte, ging auf Hernn Mayerberg zu und tippte ihm mit den Worten, »ich meinte ihren Stuhl, ihren Stuhl, nicht irgendeinen Stuhl, ihren Stuhl« bei jedem Wort mit ausgestrecktem Zeigefinger auf die nicht zu übersehende Wampe.

Zerknirscht machte man sich auf den Heimweg, mit dem Schicksal hadernd, dass der Spezialist sofort erkannt hatte, dass dies der verkehrte Stuhl war und beschloss, am nächsten Morgen mit dem richtigen, Tonis Stuhl, hinzufahren.

Als der Arzt die Beiden wieder mit einem Stuhl erblickte, da war es mit seiner Fassung vorbei.

»Ich habe doch ganz klar gesagt, dass sie ihren Stuhl (dreimaliges Antippen des Wohlstandserkers) mitbringen sollten!«
»Herr Doktor, das ist jetzt aber ganz gewiss der Stuhl, auf dem mein Mann jeden Tag sitzt.«
»Ach ja, sitzen, da kommen wir der Sachlage näher. Wenn sie, wie bei den meisten Menschen üblich, einmal pro Tag zu einem, sagen wir "Größeren Geschäft" auf der Toilette sitzen, das, was sie da produzieren, das wird in der Fachsprache der Stuhl genannt!«
»Ach du Sch…ße.«
»Ja, und genau die bringen sie mir mit. Aber das hat etwas Zeit, ich gehe für zweieinhalb Wochen in Urlaub. Wir haben jetzt Mittwoch, den 05. Mai, am Dienstag, dem 25. Mai sehen wir uns morgens um acht wieder, und dann haben sie ihren Stuhl dabei!«
»Wird gemacht, Herr Doktor, jetzt weiß ich ja, was ich mitbringen soll meine …«
»Schon gut, ich merke, sie haben es erkannt, also bis …«
»… Dienstag in vierzehn Tagen.«

Dienstag, 25. Mai, 7°° Uhr, man rüstet sich in der Familie Mayerberg zum Arztbesuch. Lore meinte:

»So, Toni, das Auto hast du ja schon aus der Garage gefahren, Heckklappe ist offen, Du nimmst den Koffer und ich die zwei Eimer!«

 

 


 

Der "sparsame" Taxikunde

Ein Taxifahrer hat einen Fahrgast vom Bahnhof zum gewünschten Hotel gefahren und auf dem Taxameter stehen 23,70 €. Der Fahrgast fragt nach, ob er eine Quittung über 29,50 € ausgestellt bekommen kann, denn, » … bei genau 30,00 € hat das Finanzamt gleich den Verdacht, dass der Betrag "aufgerundet" wurde!«

Der Fahrer schreib die Quittung wie gewünscht über 29,50 €, bekommt einen Fünfziger in die Hand gedrückt und gibt einen Zwanziger raus. Der Fahrgast schaut ihn fordernd an und meint: »Das stimmt aber nicht, ich bekomme noch etwas heraus!« Der Fahrer atmet tief durch und gibt ihm fünfzig Cent raus, mit dem gleichen Ergebnis. Der Fahrgast schaut ihn fordernd an und meint: »Das stimmt aber nicht, ich bekomme noch etwas heraus, der Fahrpreis betrug 23,70 €!«

Der Taxifahrer zählt noch 5,80 € ab und reicht sie dem Fahrgast, reißt ihm aber im gleichen Moment die geschriebene Quittung aus der Hand, setzt sich in sein Taxi, verriegelt und schreibt in aller Ruhe die Quittung über 23,70 €. Dann greift er ins Handschufach und holt dort ein Tütchen heraus, in das er die Quittung hineinsteckt.

Nach dem Aussteigen reicht er ihm dieses Tütchen freundlich lächelnd mit den Worten:

»Hier ist die Quittung und noch ein Geschenk der Taxifahrerkollegen, das sie bitte oft genug nutzen sollten«

 »A - a - aber das sind ja gut ein Dutzend Präservative!«

»Ja, genau, denn nach einhelliger Menung aller Kollegen sollten sich Leute wie Sie nicht fortpflanzen. Und für solche Fälle haben wir mehrere dieser Geschenktütchen an Bord …«

 


 

Ein Paar

Die Kellnerin bringt die bestellten zwei halben Hähnchen zum Tisch. Auf dem Weg dorthin meint das eine halbe Hähnchen zum anderen: »Irgendwie habe ich das Gefühl, wir würden gut zueinander passen!«

Sagt das andere: »Spar Dir den Schmus, die Trennung gestern war endgültig!«

 





Farbgebung

Zum Strandkiosk kommen zwei knackig braungebrannte junge Damen und lassen sich je eine Cola geben. Sagt die eine lachend zur anderen: »Weißt Du, warum wir beide so braun sind? Weil wir so viel Cola trinken!«

Meint ein daneben stehender älterer Herr mit einer Bierflasche in der Hand: »Das kann nicht sein, dann müsste ich ja wie ein achtzigjähriger Chinese aussehen - gelbe Haut und weißes Haar!«

 





Überraschende Begegnung

Kommt eine angejahrte Danme in den Himmel und wird von Petrus in Empfang genommen.

»Ach«, sagt sie, »Sie sind der nette Herr mit Bart, den ich nach Aussage meines Wahrsagers heute kennenlernen sollte!«

 





Übersetzungsfehler!

»Schatzi, wo hast du denn meine neue Festplatte hingeräumt, ich habe hier nur noch den leeren Karton?«
»Na, die steht noch im Backofen!«
»Was, um Himmels Willen, sucht dieses Gerät im Backofen?«
»Na, da lag doch ein Zettel bei mit dem Aufruck > Nach dem Ausbacken stellen sie das Gerät bitte an einen trockenen, luftigen Platz ...«


 


 

Der Profikicker

 

Der erfolgreiche deutsche Torschütze bekommt zum fünfzigsten Geburtstag das Bundesverdienstkreuz vom Bundespräsidenten persönlich überreich, natürlich auch mit entsprechender Berichterstattung, in deren Vorfeld auch die fünfzehn Kinder des Stars (aus mehreren legalen und Zwischen-Beziehungen) vorgestellt wurden.

Auf die Frage des Budespräsidenten: »Nun, mein lieber Herr Müller-Schmidtmeier, können sie sich vorstellen, warum grade sie diese Auszeichnung bekommen?«

Der Star stellt sich in Positur:

»Äh, ja, nun, also, ja - ich hab ihn immer reingemacht!«

 


 

Steinzeit-SMS

 

Ein Steizeitmensch ritzt Buchstaben in einen Stein.
Fragt ein anderer:
»Was wird denn das?«

»Eine SMS, eine Stein-Meldungs-Schleuder!«

 


 

Was ist das?

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Eine Q-Herde!

 


 

TÜV

 

Zwei Patienten im Wartezimmer:

»Ich lasse heute einen Rundum-Check machen, quasi eine Human-HU!«

Der andere schnüffelt und meint:

»Ach ja, und die Abgasprüfung war schon?«

 


 

Taxibestellung

 

Hier mal typische Anrufe von Taxikunden, kommt öfter vor, als man glauben möchte ►

Nachttaxi, Zentrale ist auf das Handy geschaltet:

»Taxi Xyz, der schnelle Fritz, guten Abend!«
»Ist da ein Taxi?«
»Ja, sie sprechen mit dem Taxifahrer!«
»Ich brauch ein Taxi.«
(Donnerwetter, er brauch ein Taxi und ruft auf dieser Nummer an, schon mal reife Leistung)
»Wohin, bitte?«
»Nach Wächtersbach!«
»Und wo soll ich in Wächtersbach hinkommen?«
»Sie nicht, da will ich hin!«
(Nun ja, das geht dann ohne mich wohl auch nicht, nun gut, weiter)
»Wo soll ich den jetzt hinkommen?«
»Nach Salmünster.«
» Wo genau?«
»Zu mir.«
»Straße, Hausnummer?«
»Hauptsraße 00 ... aber dass sie nicht nach Wächtersbach fahren!«"
»Nein, dass machen wir nachher zusammen!«
»Ha,ha,ha, guter Witz!«

Wirklich?

 


 

Dummies (sprich Dammies - oder doch wie geschrieben)

 

»Mammi, was ist ein Dummie?«

»So was wie dein Vater, aber aus Holz …«

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